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Wallfahrtsseite Walldürn
Kölner Fußwallfahrt
 
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Liebe Wallfahrerin, lieber Wallfahrer,

Vom 25. bis 29. Mai 2024 werden wir wieder zum Heiligen Blut nach Walldürn pilgern.

Obwohl alle Teilnehmenden für sich verantwortlich sind, wollen wir auf einiges hinweisen.

Jeder Wallfahrerin/ jeder Wallfahrer muss selbst dafür sorgen, dass er/sie in den Übernachtungsorten eine Unterkunft hat.

  •  Wallfahrende, die auf dem Volkersberg übernachten wollen, wenden sich direkt an Jugendbildungsstätte Haus Volkersberg, Tel.: 09741/913200; Mail: info@volkersberg.de und buchen direkt unter Angabe ihrer Daten.
  •  In Hammelburg werden wohl genügend Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden sein.
  •  Wenn man in Gauaschach keine Übernachtung hat, bitte nicht mit dem Bus dorthin fahren, da dort keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden werden kann.
  • Im Übernachtungsort Leinach steht wieder das Sportlerheim zur Verfügung. Dort gibt es 20 Plätze. Wer dort übernachten will meldet sich bitte bei der Wallfahrtsleitung – Winfried - Tel: 06651-409 (Anrufbeantworter); 0170 1728170 oder win.moeller@gmx.de. Es geht nach der Reihenfolge der Anmeldung.
  • In Greußenheim stehen 40 Plätze in der Geistalhalle zur Verfügung. Anmeldung direkt bei der Gemeinde Greußenheim Frau Hirschmann, Tel: 09369 98160.
  •  In Külsheim gibt es notfalls eine Übernachtungsmöglichkeit im ehemaligen Kindergarten. Dieses kann aber nicht garantiert werden.

Sollten gebuchte Plätze dann doch nicht in Anspruch genommen werden, bitte sich rechtzeitig dort abmelden, wo man gebucht hat.

Besonders für neue Wallfahrerinnen und Wallfahrer ist es schwer, Gastgebende, insbesondere für Übernachtung zu finden.

Solltest du im Jahr 2024 nicht mehr an der Wallfahrt teilnehmen wollen/ können, dann kläre mit deinen Gastfamilien, ob sie neue Wallfahrerinnen oder Wallfahrer aufnehmen werden und ob du die Adresse an die Wallfahrtsleitung für Anfragen geben darfst.

Wenn du uns die Adresse mitteilst, würden wir als Wallfahrtsleitung bei diesen Adressen telefonisch oder schriftlich anfragen, ob sie weiter als Gastgebende zur Verfügung stehen. Deine Mithilfe in dieser Form, wäre für uns eine große Hilfe und wir könnten Neulingen oder alten Hasen, deren Quartier verloren gegangen ist, ein Quartier anbieten.

Herzliche Grüße

Stefan Bildhäuser Barbara Gutmann Winfried Möller Hans Vilmar

Wallfahrtsleitung der Walldürnwallfahrt

Einkehrtag 2024

Pilgern – Schweigen, Stille und der Weg

 

Der Einkehrtag der Walldürnwallfahrerinnen und -wallfahrer fand zum ersten Mal am Frauenberg in Fulda statt. Pater Max Rademacher, OFM, Fulda referierte über wichtige Elemente des Pilgerns.

Winfried Möller, Mitglied der Wallfahrtsleitung betonte, dass mit dem Einkehrtag am Frauenberg eine neue Örtlichkeit eingeführt werde. Er bedankte sich besonders bei den Frauen und Männer unter der Leitung von Margot Menz, die 34 Jahre lang den Einkehrtag in Thalau organisiert, für die Versorgung gesorgt und die Räumlichkeiten hergerichtet hatten.


 

Pilgern und Wallfahrten gebe es in allen Religionen, so Pater Max Rademacher. Sie seien immer auf ein Ziel gerichtet, das von der Grundlage der jeweiligen Religion definiert sei. In der christlichen Religion hätten sie das Ziel, Gott zu suchen und zu finden. Zwei wesentliche Elemente sei Schweigen und Stille, da sonst die Abgrenzung zu einem Wanderverein nicht mehr klar sei. Das Schweigen habe einen hohen Stellenwert und lasse Gefühlsregungen wie Freude, Traurigkeit, sich Öffnen für Neues und die Natur als Schöpfung erleben zu. Im Schweigen und in der Stille könne man mit Gott ins Gespräch kommen. Die Stille sei durch „den Geruch der Ewigkeit“ geprägt, führte Pater Max aus. Ein zweites Element sei der Weg, den der Referent als Weggeschichte definierte. Das alte und neue Testament habe viele Weggeschichten und das öffentliche Auftreten Jesu sei ein Wanderweg gewesen. Deshalb hätten sich auch die ersten Apostel „Apostel des neuen Weges“ genannt. Beim Pilgern kämen nicht nur die Beine in Bewegung, sondern alle Pilgerweg würden helfen sich besser selbst zu verstehen und man werde durch die Begegnung mit Anderen bereichert. Pilgern führe zur Entschleunigung, die in unserer heutigen schnelllebigen Zeit dringend notwendig sei. So, werde Pilgern und Wallfahren zu einer geistigen Übung, die ermögliche den eigenen Glauben besser kennen zu lernen und seinen eigenen Glaubensweg zu finden. Nach dem Vortrag stand den Teilnehmenden des Einkehrtages das Café Flora zur Begegnung und Gespräch zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von antonius Mensch hatten die Bewirtung übernommen.

Begonnen hatte der Einkehrtag traditionell mit dem Kreuzweg aus dem Wallfahrtsbuch der Walldürnwallfahrt in der Klosterkirche. Dort fand auch der Vortrag und der Abschluss mit der Eucharistiefeier statt, der Pater Max Rademacher OFM vorstand. Kreuzweg und Eucharistiefeier wurden durch die Wallfahrtsmusikanten unter Leitung von Michael Edelmann, Eckweisbach, musikalisch begleitet. Die Mitglieder der Wallfahrtsleitung Stefan Bildhäuser und Winfried Möller dankten den mehr ca. 130 Besucherinnen und Besucher, antonius Mensch sowie dem Referenten und luden zur Wallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn vom 25. bis 29. Mai 2024 ein. Bei der Teilnahme sei es wichtig, dass man sich vorab um eine Übernachtung in den Rastorten kümmere.

Liebe Mitpilgerinnen und Mitpilger, liebe Interessierte

Wir hoffen, dass ihr das Neue Jahr 2024 gut begonnen habt und in eurem Jahresplan auch Platz für das Thema. „Walldürn“ gelassen habt.

Corona ist bei manchen wieder präsent, aber wir gehen davon aus, dass es keine Pandemie mit Einschränkungen geben wird. Doch wer an der Wallfahrt teilnehmen will, den bitten wir, Sorge für seine Raststellen und Übernachtungsmöglichkeit zu tragen.

Wir werden rechtzeitig informieren, wenn und wo es freie Plätze geben wird.

Heute laden wir schon zum Einkehrtag am 25. Februar 2024 ein.

Er wird nicht wie in den vorhergehenden Jahren in Thalau, sondern im Kloster Frauenberg in Fulda stattfinden.

Wir danken dem Team aus Thalau ganz herzlich, dass wir so viele Jahre sowohl in der St. Jakobuskirche als auch im Bürgerhaus zu Gast sein durften und gut bewirtet wurden, ohne dass wir uns als Wallfahrtsleitung groß kümmern oder Sorgen machen mussten.

Vergelt´s Gott, denn mit einem einfachen Danke ist es nicht aufzuwiegen.


Einkehrtag

25. Februar 2024,

Kloster Frauenberg, Fulda

14.00 Uhr Pilgerkreuzweg mit den Wallfahrtsmusikern

ca. 14.45 Uhr Vortrag „Wallfahrten“Pater Max Rademacher

15.30 Uhr Begegnung und Kaffee im Café Flora

16.45 Uhr Gottesdienst in der Klosterkirchemit den Wallfahrtsmusikern


Wir freuen uns über deine / eure Teilnahme am Einkehrtag.


Außerdem weisen wir auch heute schon auf die Wallfahrt zum Heiligen Blut vom25. bis 29. Mai 2024 hin.

Bereits am 24.05. gegen 12 Uhr werden die Bonifatius-Wallfahrerinnen und -Wallfahrer aus Baunatal im Dom ankommen und Eucharistie feiern, sowie am gleichen Tag um 16.30 Uhr die Walldürnwallfahrerinnen und -wallfahrer aus dem Eichsfeld am Walldürnbildnis auf dem Frauenberg begrüßt.

Die Wallfahrtsleitung der Fuldaer Walldürnwallfahrt

Stefan Bildhäuser, Barbara Gutmann, Winfried Möller, Hans Vilmar

Walldürnwallfahrer erreichten Gnadenort im Odenwald

 

Bischof Dr. Michael Gerber begleitet Walldürnwallfahrer. Bonifatius-Medaille wurde verliehen.
Am Ankunftstag begleitete Bischof Dr. Michael Gerber auf der letzten Etappe von Hardheim nach Walldürn die Fuldaer-Eichsfelder-Baunataler und Unterfränkischen Wallfahrerinnen und Wallfahrt zum badischen Gnadenort. Nach der Verehrung des kostbaren Blutes und dem Fünf – Wunden – Gebet am Heilig-Blut-Schrein feierte der Fuldaer Diözesanbischof in Konzelebration mit dem Walldürner Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula, OFM Conv, der die Wallfahrtsgemeinde im Stadtrand abgeholt hatte sowie weiteren Priestern und Diakonen, den Pilgerinnen und Pilgern und Gästen den Dankgottesdienst.
In seiner Predigt zum diesjährigen Walldürner Jahresthema „Ich will euch Hoffnung und Zukunft geben (Jeremia 29,11)“ stellte Bischof Dr. Michael Gerber am Beispiel des Volkes Israel und dem Märtyrer Christian de Chergé, einem Trappisten Mönch in Algerien, dar, wie Gottes wirken in der Begegnung und durch Andersgläubige aussehen kann. Auch wenn Kirche zu einer Minderheit werde, kritisch angefragt würde, angesichts der Schuld, die sie mit sich herumtrage und wenn viele Menschen nicht mehr verstünden, was uns als Glaubende bewege, sei es wichtig ohne Angst in die Auseinandersetzung mit Andersdenkenden hineinzugehen. Jesus möchte uns durch solche Begegnungen in die Tiefe unserer Berufung führen und das Zelt unseres Herzens weit machen, so wie er es einst bei Bonifatius getan habe. Er, der Bischof, sei überzeugt, dass trotz Polarisierung und Fragmentierung unserer Gesellschaft das Evangelium eine tiefe Haltung der Freundschaft und des sich Berührenlassen vom Schicksal der Anderen fordere. Als Christen müssten wir als „Salz der Erde“ Zeugnis geben, dass das Wort des Herrn „Ich will euch Hoffnung und Zeugnis geben“ auch heute gelte.
Zu Beginn des Gottesdienstes hatte Pater Josef Bregula OFM Conv die 524 Fußpilgerinnen und -pilger der Fuldaer Walldürnwallfahrt und die Gottesdiensteilnehmenden begrüßt. Er freue sich über das Glaubenszeugnis und die gute Teilnehmendenzahl.
Am Ende der Eucharistiefeier wurden Günter Straub, Waldfenster, von Bischof Dr. Michael Gerber für seine Verdiernste um die Wallfahrt die Bonifatius-Medaille verliehen. 45 Jahre hatte dieser die Wallfahrtsmusik geleitet, war 53 Jahre als Musiker aktiv und hatte zum 60. Mal an der Fuldaer Fußwallfahrt teilgenommen. Weiter Wallfahrer wurden für 25 und 50 Jahre mit dem bronzenen und goldenen Pilgeremblem geehrt.
Am Samstag vor dem Dreifaltigkeitssonntag hatten die Fußwallfahrer nach dem Aussendungsgottesdienst im Dom zu Fulda mit Weihbischof Professor Dr. Karlheinz Diez Fulda verlassen und waren nach viereinhalb Tagen und ca. 160 Kilometern an ihrem Ziel angekommen. Übernachtet wurde in Speicherz /Volkersberg, Hammelburg/ Gauaschach, Leinach/ Greußenheim sowie Külsheim. Gebete, Meditationen und Gesang sowie die tägliche Eucharistiefeier und Zeiten zum Schweigen und Reden prägten die Wallfahrtstage. Auf dem Volkersberg bei Bad Brückenau wurde ein jugendgemäßer Gottesdienst mit Pfarrer Marcus Vogler und einer Junge-Erwachsenen-Band gefeiert. Ein erster Höhepunkt war der Besuch des Marienwallfahrtsortes „Maria im Grünen Tal“ bei Retzbach und der Empfang durch Pfarrer Thomas Wollbeck.


 

Ehrungen:

 

25 Jahre:

Bertram und Felicitas Degenhardt, Küllstedt, Horst Goldschmitt, Külsheim, Dr. Christoph Kind Fulda, Winfried Körner Dingelstädt, Anna Metz, Waldfenster Matthias Möller, Niederkalbach, Ursula Roth, Rommerz und Christa Schmäling, Oberleichtersbach

50 Jahre:

Winfried Möller, Rasdorf, Mitglied der Wallfahrtsleitung

 

Spendenaufruf

Liebe Walldürnwallfahrerinnen und -wallfahrer, liebe Interessierte,

wie wir bei der diesjährigen Wallfahrt berichtet haben, wurden uns im vorigen Jahr am Ortseingang Niklashausen zwei Tuben gestohlen.

Leider hat weder die Versicherung dessen, der die Tuben dort abgelegt hat noch unsere Wallfahrtsversicherung gezahlt.

Den Ersatz haben wir aus der Wallfahrtskasse zahlen müssen, Die Kosten belaufen sich auf:


10.275,00 Euro


Wir, die Wallfahrtsleitung, würde sich freuen, wenn du durch eine Spende dazu beitragen könntest, die Kosten mitzufinanzieren.

Da wir jetzt über die Bistumskasse unsere Gelder verwalten, ist es möglich, dass für die Spende eine Spendenquittung ausgestellt werden kann. Dazu ist die Angabe des Spendenzwecks Projektnummer WD 001 „Tuba Walldürnwallfahrt“ sowie Name und Anschrift notwendig.


Das Konto lautet:

Bistumskasse Fulda, DE69 4726 0307 0016 0100 00, Bank für Kirche und Caritas,

Wir freuen uns über deine Mithilfe.

…….und bis wir uns Wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand…….

Fußwallfahrt des Bistums Fulda zum Heiligen Blut nach Walldürn

 

Zum 318. Mal findet die Fußwallfahrt des Bistums Fulda zum Heiligen Blut nach Walldürn statt. Die Wallfahrt beginnt am 03. Juni 23023 um 7.30 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst – Zelebrant Weihbischof Karlheinz Dietz – im Hohen Dom zu Fulda. Am Tag zuvor werden die Wallfahrer aus Baunatal und Küllstedt in Fulda ankommen. Am 07. Juni um 12 Uhr erreichen die Wallfahrenden ihr Ziel im badischen Wallfahrtsort Walldürn. Dort wird der Fulda Bischof Dr. Michael Gerber mit ihnen den Dankgottesdienst feiern und langjährige Wallfahrerinnen und Wallfahrer, gemeinsam mit dem Wallfahrtsleiter von Walldürn Pater Josef Bregula OFM Conv. und der Walldürnwallfahrtsleitung, ehren.

Übernachtungsorte sind Speicherz und am Volkersberg, Hammelburg mit Gauaschach , Leinach und Greußenheim sowie am vierten Tag Külsheim.

Jeder Wallfahrtstag beginnt mit einem Gottesdienst und endet mit einer Andacht.

Der Streckenverlauf an den einzelnen Tagen ist aus dem Streckenplan zu ersehen.

Jede Wallfahrerin und jeder Wallfahrer muss sich selbst um ein Übernachtungsquartier kümmern. Hinweise dazu kann man bei der Wallfahrtsleitung erfragen. Diese ist über die auf der Homepage der Walldürnwallfahrt angegebenen Telefonnummern oder Mailadressen zu erreichen.

 

Fußwallfahrt nach Walldürn war wieder möglich

 

Nach viereinhalb Tagen und ca. 160 Kilometer erreichten 370 Pilgerinnen und Pilger, darunter 24 Musiker, bei schweißtreibendem Wetter den badischen Wallfahrtsort Walldürn. Ab Hardheim nahm der Fuldaer Diözesanbischof an der 317. Wallfahrt teil.

Nach der Verehrung des kostbaren Blutes und dem Fünf – Wunden – Gebet am Blutaltar feierte Bischof Dr. Michael Gerber in Konzelebration mit dem Walldürner Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula, OFM Conv, der die Wallfahrtsgemeinde im Stadtrand abgeholt hatte sowie weiteren Priestern und Diakonen, den Pilgerinnen und Pilgern und Gästen den Dankgottesdienst. In seiner Predigt betonte der Bischof, dass er sehr ergriffen gewesen sei von den Gebete und dem Glaubenszeugnis der Wallfahrt, an der er ab Hardheim teilgenommen habe. Selbst aus dem Erzbistum Freiburg stammend, wozu Walldürn gehört, habe er leider erst im Jahre 2014 diesen besonderen Gnadenort kennengelernt. Walldürn sei eine Stätte der eucharistischen Gegenwart Jesu Christi unter den Gestalten von Brot und Wein. Das was sich im Jahre 1330 ereignete, als der Priester Heinrich Otto den konsekrierten Kelch umgestoßen habe und sich Christus mit den 12 Christusköpfen auf dem Korporale abgebildet habe, zeige die Kernbotschaft des christlich katholischen Glaubens. Für den Priester sei das Ereignis eine partielle Demütigung gewesen und er habe das Korporale erst auf seinem Totenbett preisgegeben. Das Blutkorporale sei die Vergegenwärtigung dessen, was wir an Ostern feierten. Auch Ostern könne als Demütigung bezeichnet werden. Es sei wichtig, dass nicht ein Spalten, sondern ein Zusammenführen der Menschen durch das Blut Jesu Christi im Mittelpunkt stehe. Durch Wallfahren und Gebet erlebe man das Zusammenfinden unterschiedlicher Menschen. Bischof Michael Gerber appellierte an die Zuhörenden eine wichtige Kammer im Herzen für Gott und den menschgewordenen Sohn Jesus Christus offenzuhalten unter dem Gedanken des diesjährigen Leitwortes „Wir sind gekommen, Ihn anzubeten“. Zu Beginn des Gottesdienstes hatte Pater Josef Bregula OFM Conv die Pilgerinnen und Pilger aus Fulda, dem Eichsfeld, Baunatal und Unterfranken begrüßt. Er freue sich, dass die Wallfahrt wieder möglich gewesen sei.

Mit dem Aussendungsgottesdienst im Dom zu Fulda mit Bischof em. Heinz Josef Algermissen begann die Wallfahrt. Anhand seiner eigenen Wallfahrtserfahrungen wünschte er den Fußpilgerinnen und -pilgern auf dem Weg, dass sie spürten, dass Jesus Christus, der „Weg, Wahrheit und Leben“ sei. Übernachtet wurde nach vorheriger Absprache mit den Gastgebern in Speicherz /Volkersberg, Hammelburg/ Gauaschach, Leinach/ Greußenheim sowie Külsheim. Das gleiche galt für die Verpflegung in den Rastorten. Gebete, Meditationen und Gesang sowie die tägliche Eucharistiefeier und Zeiten zum Schweigen und Reden prägten die Wallfahrtstage. Auf dem Volkersberg bei Bad Brückenau wurde ein jugendgemäßer Gottesdienst mit Pfarrer Marcus Vogler und einer Junge-Erwachsenen-Band gefeiert. Ein erster Höhepunkt war der Besuch des Marienwallfahrtsortes „Maria im Grünen Tal“ bei Retzbach und der Empfang durch Pfarrer Thomas Wollbeck. Am Ende der Eucharistiefeier in Walldürn wurden Wallfahrerinnen und Wallfahrer für 25- und 40- jährige Teilnahme mit dem bronzenen und silbernen Pilgeremblem und einer Urkunde geehrt.

 
 

Ehrungen:25 Jahre:Klaus Biedenbach, Kirchhasel, Marianne Christ, Jossgrund, Hubert Dittmaier, Retzbach, Elisabeth Heil, Steinhaus, Rita Hillenbrand, Thalau, Peter Kiesler, Schleid, Alfons Lohaus, Bad Zwischenahn, Gerda Och, Sargenzell, Christoph Priller, Rasdorf, Angelika Salzberger, Petersberg, Manfred Schnell, Fulda, Andreas Tegethoff, Kalbach, Anita Waitz, Burghaun.

40 Jahre: Eckard Diegelmann, Kerzell, Helmut Krause, Dr. Albert Post (beide Fulda), Dr. Josef Werner, Kalbach

Berichte in Osthessen-News

Infektionsschutzregel für die Fußwallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn vom 11.-15. Juni 2022

 

Wichtiger HINWEIS !


Liebe Walldürnwallfahrerinnen und -wallfahrer,

nachdem wir schon die erste Beschwerde von Gastgebenden bekommen haben, die sich von Wallfahrenden bedrängt fühlten, Unterkunft zu gewähren, sehen wir uns als Wallfahrtsleitung veranlasst auf folgendes hinzuweisen.

Solltest du dich auf den Weg nach Walldürn machen, dann nutze zur Verpflegung und Unterkunft Einkauf in offenen Lebensmittelgeschäften, Unterkunft in offenen Pensionen oder Gastwirtschaften/ Hotel oder nehme einen Schlafsack mit und schlafen auf einer Bank oder der Wiese oder ähnlichem.

Ein „NEIN“ von ehemaligen Gastgebenden ist ein NEIN und da muss man auch nicht weiter nachfragen oder die Gastgebenden bedrängen.

Vielleicht gibt es einmal wieder normales Wallfahren, dann brauchen wir wieder diese freundlichen und bereiten Menschen, die uns Gastfreundschaft gewähren. Ohne diese wird es eine Walldürnwallfahrt, wie in der Vergangenheit nicht geben können.

Bleib gesund und Gott befohlen

….und bis wir uns wiedersehen halte Gott dich fest in seiner Hand….

Herzliche Wallfahrergrüße

Winfried

 
 

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